4.09.
Ueber Pasie Puteh sind wir nach Kuala Besut gefahren, dieses Kaff ist der Faehrhafen zu den Perenthian Islands. Wir waren noch nicht recht aus dem Bus ausgestiegen, als wir schon in ein Buero gezogen wurden, wir bezahlten das Ticket und wurden gleich zum Boot gefuehrt, das extra auf uns gewartet hat. Tja, mit den Booten haben wir Glueck, so wars ja auch schon bei der Ueberfahrt auf Tioman. In einer halben Stunde waren wir am Mamas Place, einen schoenen Guesthouse in dem wir uns einen teueren Bungalow mit Meerblick geleistet haben. Schon ziemlich nett, wenn man von der Veranda aufs Meer gucken kann :). Die in voneinander unabhaenige Strandabschnitte eingeteilte Insel ist im Vergleich zu Tioman ziemlich teuer, Essen und Bier kosten gleich das doppelte, allerdings ist der Sand idealtypisch weiss und man kann schoener baden als auf Tioman. Die Pherentian scheinen in Deutschland recht populaer zu sein, fast die Haelfte der Gaeste ist aus Deutschland. Bisher waren wir nach den Englaendern und Hollaendern die drittgroesste Truppe, aber hier ist alles fest in *huestl* deutscher Hand.
Ich habe mir gleich noch ne Tauchschule gesucht um den Inselaufenthalt irgednwie ertraeglich zu gestalten. Am Abend haben wir unser Bungalow ordentlich durchgelueftet, mit dem Erfolg, dass wir, als wir nach zwei Stunden zurueckkamen erst mal ne Ratte aus unserem Wohnbereich vertreiben mussten, na toll, aber mei, die hat man in Asien einfach ueberall, da hilfts auch nicht, wenn der Bungalow ziemlich sauber ist. Wir haben in unserem Guest House gegessen und noch auf der Veranda gelesen. Dann gings, wie eigentlich immer, ohne Fan oder AC ins Bett, selbst hier ist es mir Nachts zu kalt........ wenn ich jetzt noch kalte Fuesse kriege, kauf ich mir die Frau im Spiegel und trink Becks Lemon.......
100 Ringgit Bungalow
70 Ringgit Ueberfahrt (Hin und Zurueck)
5.09.
Nachdem ich zum tausendstenmal versucht habe, Nicole zu ertraenken, aeeh neee, zu einem Tauchkurs zu ueberreden, bin ich wieder gescheitert und am Morgen alleine zum Tauchen gefahren. Ich war zum ersten Mal an einem Wrack tauchen, der 40 Meter lange Zuckerfrachter aus Singapor ist hier abgesoffen und obwohl die Sicht echt schlecht war, hats mir gut gefallen. Nachmittag gings dann noch zu einem Riff, nicht so toll, aber ok, und anschliessend mit Nicole schnorcheln, man kann auf der Insel Schildkroeten und auch mal einen Hai beim schnorcheln sehen. Zum Hai hats nicht gereicht, aber eine Schildkroete war dabei, sowas grosses habe ich auch bei meinen Tauchgaengen noch nicht gesehen, naja, vielleicht taucht Nicole ja naechstes Jahr. Am Abend war wieder Faullenzen und Lesen angesagt.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen