Das Glockenbachviertel in München ist ja wirklich schön. Grad an einem lauen Sommerabend lässt es sich gemütlich durch die Sträßchen bummeln. Da stolpert man dann über einen Hinterhof à la Prenzlauer Berg, eine Schreinerwerkstatt mit eleganten und rustikalen Möbeln. Man bestaunt Schmuck-Kreationen (gelber Monster-Armreif, lila Ohrringe). Aus den verschiedenen Restaurants, die mit ihrem Stimmengewirr die Welt umspannen, kommen appetitliche Düfte.
Doch dann: Ein "Flohmarkladen", der alles verkauft, was FAmilien in den 70er und 80er Jahren auf höchstem Niveau der Geschmacksverirrung gekauft haben. Angelaufene Weingläser, unhandliche Teetassen, Geweih-Lampen und verrostete Bilderrahmen. Einfach nur hässlich! Wer kauft denn so was? (Außer, man braucht einen wirklich hässlichen Aschenbecher für die Terrasse.)
Bin ja froh, dass man inmitten dieser Scheußlichkeiten noch kleine Schätzchen entdecken kann. Werde sicher am Wochenende wieder losziehen!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen